Anatevka – Theater Magdeburg 2019

Anatevka (Jerry Bock / Sheldon Harnick)
Musikalische Leitung Damian Omansen
Regie Erik Petersen
Premiere Sa. 4. 5. 2019 im Opernhaus/Bühne


Musikalische Leitung Damian Omansen
Regie Erik Petersen 
Bühne Anja Lichtenegger
Kostüme Kristopher Kempf
Choreografie Sabine Arthold
Dramaturgie Ulrike Schröder, Hannes Föst

Magdeburgische Philharmonie

PREMIERE
Samstag
4. 5. 2019
19.30 Opernhaus / Bühne

Abendbesetzung: Damian Omansen
 
Donnerstag
9. 5. 2019
19.30 Opernhaus / Bühne

Abendbesetzung: Damian Omansen
 
Sonntag
26. 5. 2019
18.00 Opernhaus / Bühne

Abendbesetzung: Damian Omansen
 
Donnerstag
30. 5. 2019
18.00 Opernhaus / Bühne
 

Anatevka

Fiddler on the Roof | Musical in zwei Akten | Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem | Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl | Buch von Joseph Stein | Musik von Jerry Bock Gesangstexte von Sheldon Harnick | Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen | Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince
Original-Bühnenproduktion in New York inszeniert und choreografiert von Jerome Robbins 

»Jahre kommen, Jahre gehen,
wie die Zeit entflieht«

Die jüdische Welt des osteuropäischen »Schtetl« ist ein zwiespältiger Ort der Sehnsucht – voll widerspenstiger Lebensfreude, aber immer von Ausrottung bedroht: Im ukrainischen Dorf Anatevka leben Milchmann Tevje, seine Frau Golde und ihre fünf Töchter. Das Weltbild des traditionsbewussten Tevje gerät ins Wanken, als die drei heiratsfähigen Töchter ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen und selbst entscheiden wollen, mit welchem Mann sie ihr Glück finden. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, vor die die kleine jüdische Gemeinschaft gestellt wird …

Klezmer, russische Folklore und Broadwayklänge gehen in diesem Musical-Klassiker eine mitreißende Verbindung ein. Nachdem das Werk zwei Jahrzehnte lang fast vollständig von den deutschen Spielplänen verschwunden war, kehrt es seit einigen Jahren zurück. Unter der Oberfläche von so bekannten Songs wie »Wenn ich einmal reich wär’« und »Jahre kommen, Jahre gehen« regt es dazu an, einer versunkenen Welt und den Gründen für ihre Zerstörung nachzuspüren. 

Quelle: Theater Magdeburg