Sing ein Lied – Single-Release Livestream
Wer kennt das nicht? Alles muss zur gleichen Zeit erledigt werden. Zu viele Herausforderungen sind parallel zu bewältigen. Dabei sollen die Ergebnisse auch noch möglichst perfekt sein. Mach bloß keine Fehler! Alle anderen schaffen das doch auch. Ich wüsst so gern, warum ich das nicht hinkrieg…
Insbesondere seit Beginn der Pandemie prasseln auf viele Menschen, ganz besonders auf Familien, zahlreiche Aufgaben und Probleme gleichzeitig ein. Kochen, waschen, Hausaufgaben und dann noch ne Telko: Ich will nicht klagen, doch ich kann nicht mehr. Da verlangt der Lockdown einen Spagat aus Homeschooling, Homeoffice und gelingendem Familienleben.
Friedrich Rau und seine Tochter Leni versuchen dem mit Musik zu begegnen. Friedrich spielt seit Beginn der Pandemie Streaming-Konzerte, bei denen er regelmäßig von Leni unterstützt wird. Jetzt krönen die beiden diese musikalische Form der Krisenbewältigung mit einem Vater-Tochter-Duett und geben damit auch allen Zuhörern eine Anleitung an die Hand: Wenn dir alles zuviel wird und du denkst, du kannst nicht mehr, dann sing ein Lied und tanze durch den Flur und schon fehlt vom Ärger jede Spur. Nimm deine Fehler nicht so ernst, verwandle sie in eine Chance und dann versuchst du’s nochmal.
Friedrich Rau veröffentlicht mit diesem Song die zweite Singleauskopplung seines im März 2022 erscheinenden Electro-Swing-Albums “Lass uns ein bisschen SWINGEN”. Mit charmanten, witzigen und deutschsprachigen Texten mitten aus dem Leben zieht der Musiker die Zuhörer in seinen Bann. Sehr ehrlich und persönlich erzählt er von Freuden und Sorgen aus dem (Familien-)Alltag. Entstanden ist auf diese Weise ein Lied, in dem sich alle gemeinsam wiederfinden: Eltern und Kinder. Neben Leni als Duettpartnerin übernimmt übrigens auch Friedrichs Tochter Lotte kleine Gesangspassagen.
Die ursprüngliche Liedidee stammt von Friedrich Rau, der mit WENN DU SINGST einen Song über Wirkung und Einfluss von Musik angedacht hatte: “Wenn du singst, ist alles egal, du bist du selbst. // Alles, was klingt ist dein Element.” Sein Gitarrist und Co-Songwriter Tim Ludwig griff diesen Ansatz auf und entwarf auf dessen Basis Musik und Text zu SING EIN LIED. Zunächst entstand eine poppige Version des Titels, die Friedrich in der Vorproduktion zu der jetzigen Electro-Swing-Interpretation weiterentwickelte.
In der Kombination aus Electro und Swing wurde der Song mit Samples aus beiden musikalischen Welten unterlegt. So ließ sich Friedrich für das Zwischenspiel durch Mr. Oizos Titel FLAT BEAT von 1999 inspirieren. Den elektronischen Flat-Eric-Sound kombinierte er mit einer Melodie des Jazztitels SING, SING, SING von Benny Goodman And His Orchestra aus dem Jahr 1938. Dem swingenden Zeitalter des letzten Jahrhunderts entstammt außerdem das wiederkehrende Saxophon-Sample. Es erschien 1927 im Song BEATIN’ THE DOG von Joe Venuti und seiner Band “Joe Venuti’s Blue Four”.
Zum Schluss noch eine Vorschau: Eine Tour auf dem Skateboard bis ins Bad reicht an Action noch längst nicht aus? Das Musikvideo zu SING EIN LIED befindet sich bereits in der Entwicklung. Es wird das Cover zum Song inhaltlich und visuell aufgreifen. Und damit wirklich jeden vom Sofa holen, der jetzt noch (pandemie-)geschwächt herumsitzt.
SING, SING, SING Friedrich and Leni and give us the BEAT! Dieser ist im Fall von Papa und Tochter nämlich kein bisschen FLAT!
Pressematerial © Friedrich Rau