Klangpoesie: Klick & Klatsch mit Michaela Schober

Klein, aber oho!

Florian Albers und Tamara Peters haben aus einer Not eine Tugend gemacht. Bereits zu Beginn der Pandemie 2020 gründeten die beiden die Livestream-Reihe KLANGPOESIE. Gestreamt wird bei Twitch und YouTube vom heimischen Flügel in die Wohnzimmer der Nation. Unterstützt wird die Reihe außerdem von Jennifer Kohl und Michael Baute.

Die Themenreihe „Klick & Klatsch“ startete am 07. Februar 2021 und fand mit dem Livestream von und mit Michaela Schober am Ostersonntag (04. April 2021) vorerst ein Ende. Wobei – nicht ganz, denn am Ostermontag gab es noch ein Osterspecial vom Klangpoesie-Team. Die „Klick & Klatsch“-Reihe hatte bereits in der Vergangenheit so manche Überraschung parat. So mussten Michael Baute und Jennifer Kohl im März die Stellung halten, denn Albers und Peters durften erneut den Kreuzfahrtgästen ihr Talent demonstrieren. Zum Konzert von Michaela Schober waren aber wieder alle gesund in Haltern am See und natürlich negativ getestet.

Michaela Schober eröffnete ihr kleines Soloprogramm mit dem Schlager „Johnny Blue“ aus der Feder von Ralph Siegel. Zwei weitere Schlager-Titel sollten folgen, unter anderem ein gefühlvolles „Merci Cherie“ von Udo Jürgens.

„Erfolg haben, auch wenn man nicht der Garde entspricht.“ (Michaela Schober)

Michaela Schober und Tamara Peters, Florian Albers am Klavier

Für den Musicalblock hat sich Michaela Schober ganz besondere Titel ausgesucht. Gemeinsam mit Tamara Peters sorgt sie für einen absoluten Gänsehaut- und WOW-Moment mit dem Duett „Trotzdem wundert es mich nicht“ aus DOKTOR SCHIWAGO. Der „Cäsarin von Rom“ (DIE PÄPSTIN) setzt Schober ihren ganz eigenen Stempel auf und bei „Gold von den Sternen“ (MOZART!) bekommt man bereits die erste Gänsehaut durch ein gefühlvolles Klavierspiel von Florian Albers.

Im dritten Block widmete sich Schober dem Chanson. Ein Genre, welches viel zu selten Platz in Konzerten findet. Umso mehr bewegten Pe Werners Stücke „Was dir blüht“ und „Ne Prise Zimt“. Abgerundet wurde der Stream mit Mary Roos´ “Aufrecht geh`n“.

Wer die Livestreams von Klangpoesie noch nicht kennt, dem sei verraten, dass es nicht nur ordentlich was auf die Ohren gibt, sondern auch etwas für die Lachmuskeln. Dafür sorgen nämlich die Zuschauer selbst. Nicht nur, dass sie interaktiv z.B. das Licht mit steuern können. Nein, die Zuschauer sind natürlich dazu angehalten, Beträge in den virtuellen Hut zu schmeißen. Die Streams sind als solche kostenlos.

Das Team von Klangpoesie animiert die Zuschauer zum einen mit Gewinnen, denn jeder, der  ab 10 € etwas in den virtuellen Hut schmeißt, landet automatisch im Lostopf. Im Rahmen von Michaela Schobers Konzert konnten z.B. ihre CD „Auf der Straße der Erinnerung“ und die dazu unveröffentlichte DVD gewonnen werden.

Außerdem wird am Glücksrad gedreht, wenn bestimmte Summen im virtuellen Hut erreicht wurden. Dies geschieht meistens in 200 €-Schritten. Für Michaela Schober hieß es an diesem Ostersonntag, sich den Spielen „Hossa!“ und „Korken“ zu stellen. Beide Spiele waren sowohl für die Akteure vor der Kamera, als auch für die Zuschauer hinter der Kamera etwas für die Lachmuskeln.

Da ein Ende des Lockdowns immer noch nicht zu erkennen ist und es allen so viel Spaß macht, geht es am Donnerstag, 08. April, um 19 Uhr weiter mit Charles Kreische und seinem Programm “Next Generation”.


Artikel von Anna-Virginia