Kaffee-Gespräch mit Fabio Diso

Aktuell steht er als argentinischer Fußballstar „Pablo García“ im Musical „I am from Austria“ allabendlich im Wiener Raimund Theater auf der Bühne; nach „Evita“ bereits das zweite Engagement des sympathischen Deutschen in der österreichischen Hauptstadt. Doch wie kam der Darsteller mit spanischen und italienischen Wurzeln zum Musical? Kurz nach Weihnachten traf ich Fabio Diso zum entspannten Gespräch im modernen Restaurant „freiraum“ im 6. Wiener Gemeindebezirk. Bei einem guten Kaffee unterhielten wir uns über seinen Weg zum Musical, warum es ihn immer wieder nach Wien verschlägt und wie wichtig es ist, als Darsteller seinen Weg zu finden und genau zu wissen, wer man ist…

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War es immer schon dein Traum- bzw. Wunschberuf, Musicaldarsteller zu werden oder gab es mal einen anderen Plan für dein berufliches Leben?

Also es war bei mir ursprünglich nie so, dass Musical die eine Sache ist, die ich unbedingt machen wollte. Es war eher so, dass ich mir ganz viele verschiedene Sachen vorstellen konnte. Mit 14 oder 15 wollte ich mal ganz gerne Polizist werden, dann konnte ich mir auch vorstellen, einen Beruf in der Automobilindustrie zu erlernen und letztendlich bin ich dann eigentlich über ganz viele Ecken zum Musical gekommen. Ich habe lange Zeit viel Popmusik gemacht, hatte auch eine eigene Coverband, aber so wirklich Musical als einzig wahren Berufswunsch hatte ich eigentlich nie.

Wie bist du dann wirklich zum Musical gekommen? Kannst du dich noch an deinen ersten Kontakt mit dem Genre Musical/Theater erinnern, ein bestimmtes Erlebnis, ein bestimmtes Stück das du gesehen hast?

Zu meinem 18. Geburtstag habe ich von meiner Mutter, nachdem ich eben schon lange hobbymäßig mit meiner Band und auf diversen Volksfesten gesungen habe, ein paar Gesangsstunden geschenkt bekommen und habe dann mit einer Gesangslehrerin gesprochen, die im Musicalbereich schon tätig war und Engagements hatte. Sie hat mir von dem Beruf berichtet und hat mir das ziemlich schmackhaft gemacht. Da ich ohnehin neben der Band auch noch auf der Schwabenbühne gespielt habe (ein Theater in dem immer schwäbische Stücke im eigenen Dialekt aufgeführt werden), hat mir die Tatsache, dass man im Musical Schauspiel und Gesang miteinander verbindet ziemlich gut gefallen. Also habe ich mir überlegt, in diese Richtung zu gehen. Ich habe mich dann schlau gemacht, wo man sich bewerben und die Ausbildung machen kann und habe dann die „Joop van den Ende – Academy“ gefunden und mich dort beworben.

Bleiben wir gleich bei deiner Ausbildung. Wie schon erwähnt, bist du für drei Jahre nach Hamburg gegangen, um deine Ausbildung an der „Joop van den Ende – Academy“ zu machen. Hast du dich von Anfang an speziell für diese Schule interessiert oder gab es auch andere Optionen, zum Beispiel München, was eindeutig näher an deiner Heimat liegt? Warum hast du dich für diese Ausbildungsstätte entschieden?

Die Sache ist die, dass meine Lehrerin mir auch von Anfang an gesagt hat, dass die „Joop“ eine der besten Musicalschulen in Deutschland ist und ich habe mich dann auch gar nicht wirklich weiter mit anderen Optionen auseinandergesetzt. Ich habe mich dann in Hamburg beworben, dort die Aufnahmeprüfung gemacht und wurde schließlich mit etwas Glück genommen. Letztendlich habe ich mich, einfach auch weil ich keine Ahnung hatte was so erwartet wird, also gar nicht wirklich groß vorbereitet und mich auch gar nicht nach anderen Schulen umgeschaut.

Ich hatte, glaube ich, sehr viel Glück was das Ganze betrifft, weil ich mich im Bereich Musical auch gar nicht wirklich auskannte. Für die Aufnahmeprüfung musste ich mir schließlich Musicalsongs raussuchen und vorbereiten. Also pickte ich mir willkürlich einen Song heraus – „Defying Gravity“ aus Wicked – wusste aber überhaupt nicht, dass das für einen Mann eine eher unübliche Wahl ist, oder wer die Stage Entertainment genau ist. Von dem Musical hatte ich noch weniger Ahnung und bin recht naiv an die Sache herangegangen. Das war aber irgendwie auch gut, denn so habe ich mir selbst keinen Druck gemacht. Auch was das Tanzen betrifft, hatte ich null Vorbildung als Fußballer. Die ganze Sache war schon sehr spannend und lustig für mich damals, aber irgendwie hatte ich da einfach eine große Portion Glück, so dass es dann schlussendlich geklappt hat.

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Du warst dann 3 Jahre in dieser Ausbildung, eine sehr lange und vor allem intensive Zeit, die man dort verbringt. Wie und in welcher Hinsicht hat sich dein Leben während dieser Ausbildung verändert?

Also mein Leben hat sich in vielen Hinsichten stark verändert. Ich komme aus einer ziemlich großen Familie, wir sind sieben Geschwister und das war für mich schon ein großer Schritt, dann plötzlich aus der Heimat wegzugehen und alleine zu sein.

Das hat erst mal begonnen mit der neuen Stadt Hamburg, alleine wohnen, wegziehen, aber dann auch gleich in einen neuen Alltag reinkommen an der Schule, wo wirklich vom einen Tag auf den anderen von morgens bis abends alles durch getaktet ist und soviel Neues auf einen reinprasselt. Da muss man sich dann auch erst mal dran gewöhnen.

Kommen wir zu der Zeit unmittelbar nach der Ausbildung, der Einstige ins Berufsleben ist speziell als Musicaldarsteller nicht immer ganz so einfach. Bei den meisten stehen nicht sofort die großen Rollenangebote ins Haus. Das heißt in den meisten Fällen, man muss sich erst mal auch mit einigen Absagen abfinden. Hast du für dich einen Weg gefunden, wie du mit solchen Situationen umgehst, beziehungsweise hast du für dich diesbezüglich deinen Frieden gefunden?

Eigentlich habe ich schon während der Schule gelernt, mich damit auseinanderzusetzen. Bei jeder Audition, bei jedem Job, den du haben möchtest oder von dem du denkst, dass du perfekt dafür wärst, musst du dir immer bewusst sein, dass es sich um einen Beruf handelt, indem du es nie in der Hand hast. Es gibt einfach sehr viele, sehr gute Darsteller. Natürlich kann man sagen, bei mir zum Beispiel bei „Mamma Mia!“ als Südländer, man passt als Typ gut in eine Rolle hinein. Auch beim Tanzen und Singen, bei den verschiedenen Runden einer Audition, kann man seine beste Leistung bringen. Letztendlich ist es aber immer die Entscheidung des Leading Teams, des Regisseurs, welche Besetzung oder welche Konstellation am besten passt. Oft ist es auch einfach Typsache.

Ich glaube, die Kunst für den Darsteller liegt darin, dass man eine Absage niemals persönlich nehmen darf. Man hat nicht versagt, man passt bloß einfach in dem Moment nicht und zu einem gewissen Grad muss man dann auch loslassen können. Bei mir war das zum Beispiel auch so, dass ich ein oder zwei Monate vor Ende meiner Ausbildung keinen Job hatte, aber ich bin dann nicht hysterisch geworden. Es gab ja noch andere berufliche Möglichkeiten, die ich mir vorstellen konnte. Vor allem aber habe ich eine positive Einstellung zum Leben und ich dachte mir einfach immer, dass es schon kommen wird und es hat sich dann alles ganz gut ergeben. Ich hatte dann ziemlich bald nach der Ausbildung den Workshop für „Das Wunder von Bern“ gefolgt von „Anastasia“ in Bremen und „Mamma Mia!“ in Stuttgart. Ich hatte dann ziemlich viel Glück und die Sachen haben sich schon von ganz allein ergeben. Ich finde, man sollte sich, was das betrifft, auch nicht zu viel stressen. Natürlich muss man hart an sich arbeiten und ehrgeizig sein, aber es kommt am Ende so wie es kommt und wenn es das Eine nicht ist, dann ist es eben was Anderes…

Thema Audition – wie suchst du deine Rollen aus? Filterst du dir bestimmte Auditions raus, zu denen du gehst oder muss man gerade zu Beginn einer Karriere als Bühnendarsteller manchmal auch alles nehmen, wozu man die Chance bekommt?

Also, ich denke wenn man gerade mit der Schule fertig ist und in den Beruf einsteigen möchte, dann darf man nicht wählerisch sein. Man muss erst mal eine gewisse Berufserfahrung bekommen und sich in vielen Richtungen ausprobieren und umschauen. Ich habe mich in den ersten Jahren prinzipiell überall beworben und habe mir danach die Angebote angeschaut, die ich bekommen habe und dann selektiert, was ich machen wollte und was nicht. Vieles ergibt sich dann durch Zufall oder wie es zeitlich in den Terminplan passt. Jetzt gerade, wo ich auch schon ein paar Stücke in meinem Lebenslauf habe und kein Berufsanfänger mehr bin, tendiert es mehr in die Richtung, dass ich beginne zu überlegen, welches Stück oder welche Rolle ich gerne machen würde oder anstrebe. Für jeden Berufsanfänger ist es aber vor allem wichtig viel zu arbeiten und seine Vita zu füllen, weil die natürlich im späteren Verlauf auch seine Eintrittskarte zu Auditions oder größeren Rollen ist.

Fabio Diso als Che, © VBW
Fabio Diso als Che, © VBW

Mit „I am from Austria“ kommst du bereits zum zweiten Mal mit einer Rolle nach Wien. Hat sich Wien als Arbeitsplatz auch eher zufällig ergeben oder war es für dich immer schon ein Ziel, in Wien zu arbeiten, stand es sozusagen auf deinem persönlichen Plan?

Das mit Wien ist eine lustige Geschichte. 2015 war ich mit der Tour zu „We will rock you“ in Wien und als ich dann hier war, habe ich mich total verliebt in diese Stadt und habe mir gedacht, das wäre total cool hier mal länger zu arbeiten. Es hat mir einfach vom ersten Augenblick sehr, sehr gut gefallen. Dann gab es die Audition für „Evita“ (für die Rolle „Che“), die ich gemacht habe und auch glücklicherweise das Cover für diese Rolle bekommen habe. Bei der zweiten Hälfte gab es dann eben auch die Ausschreibung für „I am from Austria“ und ich habe mich für „Pablo García“ beworben und dann den Workshop für das Stück gemacht und spiele jetzt diese Rolle fest in der Show. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, noch öfter in Wien zu arbeiten und länger hierzubleiben.

Fabio Diso als Pablo Garcia, © VBW, Deen van Meer
Fabio Diso als Pablo Garcia, © VBW, Deen van Meer

„I am from Austria“ – du kommst nicht aus Österreich, stehst jetzt aber mit einem Stück auf der Bühne, bei dem fast alles im Dialekt gesungen und gespielt wird. Wie schwer war es für dich, dich mit der österreichischen Sprache auseinander zusetzten. Wie hast du dich auf diese „Herausforderung“ vorbereitet?

Das Gute ist, dass ich als „Pablo García“ nicht gezwungen bin in Mundart zu singen, ich singe ein spanisches Deutsch, weshalb das für mich natürlich einfacher war. Was die Ensemble-Nummern betrifft, wo ich nicht als Pablo auftrete, die Songs also so singe wie sie geschrieben wurden, gibt es bei uns im Haus wie in fast jedem Theater Phonetiker. Die schauen darüber, das die Aussprache stimmt. Das war aber für mich eigentlich kein großes Problem. Vor allem, weil das Schwäbische im Vergleich zum Hochdeutsch jetzt nicht so extrem weit weg ist vom Österreichisch, aber natürlich gab es ein paar spezielle Wörter oder Phrasen, die ich dann schon immer wieder geübt habe. Eine komplett neue Sprache lernen musste ich allerdings nicht.

Auf der Bühne spielst du eine Rolle. Bist du auch immer während der Show zu 100 Prozent diese Rolle oder wie viel steckt auch von dir privat in der jeweiligen Figur? Trennst du dich als Privatperson strickt von deinen Rollen oder suchst du schon immer wieder nach Gemeinsamkeiten und nach Möglichkeiten dich selbst in die Rolle einzubringen?

Das variiert natürlich von Rolle zu Rolle. Bei Pablo fiel es mir recht leicht einen Zugang zu der Rolle zu finden. Aber ich fange grundsätzlich immer damit an zu schauen, wie ist die Rolle angelegt, wie ist der Charakter dieser Rolle und wie bin ich, wie stehen wir uns gegenüber? Es gibt Rollen, da ist die Figur charakteristisch grundlegend anders als ich und dann gibt es natürlich Unterschiede zwischen dem, was ich auf der Bühne darstelle und wie ich abseits der Bühne privat bin. Bei Pablo ist es eben so, dass er viele Ähnlichkeiten mit mir hat, wie zum Beispiel der südländische Hintergrund und das dazugehörige Temperament. Außerdem habe ich selbst früher viel Fußball gespielt. Da fiel es mir sehr leicht, in diese Rolle zu schlüpfen. Auf der Bühne bin ich dann aber trotzdem nicht ich, weil ich diese Rolle erfüllen muss und wie sie in bestimmten Situationen reagiert, was auch oft mal anders ist, als ich in diesen Situationen reagieren würde. Dafür ist dann auch die Probenzeit da, um zu schauen, wie steht die Rolle dazu, wie stehe ich dazu und wie kann man die beiden Charakter am besten verbinden.

Jede Rolle variiert natürlich auch was die Anforderungen betrifft. Gibt es Unterschiede in der Vorbereitung, auch speziell vor der Show am Abend, zum Beispiel zwischen einer körperlich anspruchsvolleren Rolle wie aktuell „Pablo“, mit viel Tanz und sportlichen Dingen, und einer gesangslastigen Rolle wie „Che“ in Evita?

Klar, also das ist natürlich immer anders. Bei Pablo merke ich vor allem wegen der Fußballtricks und speziell der Nummer „Es lebe der Sport“ mit den Laufbändern, dass ich mich ganz klar auf diese überwiegend körperliche Anstrengung anders vorbereiten muss. Ich schaue also, dass ich mich körperlich genug aufwärme, vor allem vor der Show und natürlich mehr Fitness mache. Bei Che war das wieder ganz anders, weil er viel mehr zu tragen hatte in der Geschichte, was die Emotionen betrifft und den Text. Die Rolle war viel tiefer, da habe ich dann in der Vorbereitung wiederum mehr auf den gesanglichen Punkt und den schauspielerischen Bogen geachtet. Es variiert einfach je nach Rolle. Im Grunde sind aber beide Shows, also „Evita“ und „I am from Austria“, trotzdem gleich anstrengend, auch wenn von mir unterschiedliche Dinge gefordert werden und Intensität und Zeit sich auf der Bühne unterscheiden, weil ich immer versuche mein Bestes auf der Bühne zu geben. Che zum Beispiel erfordert einfach eine wahnsinnige Konzentration, weil er durch die Show führt und die Handlung quasi mit tragen muss. Bei Pablo ist es so, dass wenn er auf der Bühne ist, er vor Energie platzen muss und diese Sportikone verkörpern. Du musst immer auf dem Punkt sein. Anstrengend ist beides, es werden einfach andere Dinge gefordert.

Wenn man mittlerweile einen Blick auf deine Vita wirft, hast du schon einige Sachen gemacht. Kannst du sagen, wenn du zurückblickst auf deine bisherige berufliche Laufbahn, dass eine Rolle für dich besonders prägend war, oder hast du eine Lieblingsrolle?

Also „We will rock you“ war schon der Wahnsinn. Den Galileo zu spielen war echt was Besonderes. Vor allem, weil einmal Brian May vorbeigekommen ist und dann mit uns auf der Bühne stand und das Finale mit uns gespielt hat. Das war glaube ich ein Moment für mich, den ich wahrscheinlich nie vergessen werde. Also das war auf jeden Fall prägend.

Aber was meine Rollen selbst betrifft, sind für mich alle Rollen irgendwie gleich an Bedeutung, weil ich mit jeder Rolle auch das Geschenk hatte, verschiedene Facetten zu zeigen, verschiedene Typen zu spielen. Vom introvertierten Banker, der auf den Wegen der Liebe auf eine griechische Insel zieht (Sky in Mamma Mia), über den leicht verrückten Galileo in „We will rock you“ bis hin zu dem fantastischen Che in „Evita“. Ich liebe es einfach in die unterschiedlichsten Charaktere hineinzuschlüpfen und das durfte ich rückblickend schon so oft gleichwertig machen, weshalb ich mich im Grunde gar nicht entscheiden kann und eigentlich auch nicht will. Und ich fände es natürlich wahnsinnig schön und bereichernd, wenn ich in der Zukunft weiterhin die Möglichkeit bekäme, tolle Rollen zu spielen.

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Um ein bisschen Abstand zum Musical zu bekommen: Kannst du dir vorstellen, musikalisch oder schauspielerisch auch mal etwas anders zu machen, z.B. Popmusik oder eventuell Film und Fernsehen?

Das kann ich mir auf jeden Fall sehr gut vorstellen und ich denke, das wird auch früher oder später passieren. Jetzt gerade ist eben „I am from Austria“ Thema und ich bin einfach ein Typ, der sich voll und ganz auf das konzentriert, was er gerade macht. Aber ich werde mich sicher in den nächsten Jahren noch in anderen Bereichen ausprobieren.

Ich lege mich einfach auch nicht gerne fest, dass irgendwas für immer sein muss, denn ich mag berufliche Herausforderungen und kann mir ganz vieles vorstellen. Es gibt überall interessante Sachen zu machen und vielleicht mache ich auch mal einen ganz anderen Beruf oder studiere noch mal…

Künstlerisch gesehen, hast du irgendwie den Plan oder den Wunsch auch neben deinen laufenden Produktionen mal etwas Persönliches zu kreieren in Richtung Solo-CD oder Konzerte?

Also, was eine CD betrifft, das ist in Bearbeitung. Da bin ich schon dran sowas zu machen, aber das ist natürlich ein langer Prozess, der auch viel Arbeit und Zeit in Anspruch nimmt. Das heißt das wird bestimmt noch eine Zeit dauern und im Zuge dessen besteht bestimmt auch die Möglichkeit, das ein oder andere Konzert zu machen. Aber das steht im Moment alles noch in den Sternen…

Abgesehen von deinem Beruf, hörst du privat selbst viel Musik? Wenn ja, welche Stilrichtung bevorzugst du?

Also eigentlich höre ich in meiner Freizeit garnicht wirklich viel Musik. Ich verwende meine Freizeit eher, um anderen Aktivitäten nachzugehen, ganz normalen Dingen. Ich mache viel Sport oder verbringe einfach Zeit mit Freunden. Wenn ich Musik höre, dann bin ich eher der Radio-Typ. Also höre ich einfach, was in den Charts kommt und was sie so spielen, quer durch die Bank, ganz verschiedene Stile; vielleicht Ed Sheeran, Bruno Mars und so ein bisschen in die Singer-Songwriter-Richtung.

Kurz vor Ende des Interviews habe ich Fabio noch die Aufgabe gestellt, sich in einer Schnellantwortrunde ganz spontan und aus dem Bauch heraus zwischen zwei Dingen zu entscheiden:

  • Stadt oder Land
  • Hamburg oder Wien
  • Film oder Fernsehserie
  • Selbst kochen oder Essen gehen
  • Kino oder Filmabend zuhause
  • Strand (definitiv Strand) , Berge oder Städteurlaub
  • Sommer oder Winter
  • Tanzen oder Gesang

Abschließende Worte von Fabio über den Beruf Musicaldarsteller:

Dranbleiben, keine Angst haben und mit voller Überzeugung und vollem Selbstbewusstsein drauf los! Das hat sich für mich bisher immer bewährt.

Danke, lieber Fabio, für deine Zeit und das interessante und bereichernde Gespräch. Ich wünsche dir beruflich wie privat alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg.


Interview: Rebecca

Mit freundlicher Genehmigung der Vereinigten Bühnen Wien