Die Päpstin – Countdown in Hameln – Probenstart

Cast und Crew nehmen Kurs auf Hameln

Willkommen-Medicus-Aufbau-beginnt

In wenigen Tagen findet die dritte Spielzeitpremiere der “Päpstin” im Hamelner Theater statt. Doch bevor gefeiert werden kann, liegen noch viel Fleiß, Schweiß und jede menge Arbeit vor dem rund 60-köpfigen Team der Spotlight Musicals.

In der Touristinfo wurde der Hotelbelegungsplan für die Künstler und das gesamte Team erstellt. Frank Lücke (Teamleiter Tourismus) erklärt, dass dies logistisch sehr aufwendig sei, doch am Ende würde man alles hinbekommen. Am Sonntag (08. Dezember) reisten bereits die ersten Künstler in Hameln an. Dies konnte man u.a. den verschiedenen Kanälen der sozialen Medien entnehmen.

Am Montag, 09. Dezember und Dienstag, 10. Dezember rollt schließlich die gesamte Bühnentechnik, der Kostümfundus und vieles mehr an. Maik Walter (Technischer Leiter & Meister für Veranstaltungstechnik – Spotlight Musicals) und sein erprobtes Team schieben ab Montagmorgen nach einem zuvor ausgearbeiteten Plan in Hamelns Theater sofort alles an die richtige Stelle und beginnen den technischen Aufbau. 

Was erwartet Hameln?

Vier LKWs á 40 Tonnen, zwei 15 Tonner und ein 3,5 Tonner bringen alles mit, was die Produktion für 22 Shows benötigt. Dazu gehören das große Bühnenbild inkl. Drehbühne, Lichttechnik, Tontechnik, Requisiten, Maskenuntensilien und ein Kostümfundus mit ca. 350 Kostümen.

Für den Aufbau veranschlagt der Technische Leiter zwei Tage. Der Aufbau der speziellen “mobilen Drehbühne” verschlingt dabei schon einen halben Tag. Diese “mobile Drehbühne” wurde eigens für die Originalproduktion der Spotlight Musicals entwickelt und sorgt für ein ständiges wechselndes und sensationelles Bühnenbild. 

„Durch die Drehbühne wird der Bühnenboden in diesem und im hinteren Bereich um 200mm angehoben“, so Walter.

„Für den Aufbau des Bühnenbildes werden wir mehrere hundert Schrauben benötigen. Eine genaue Zahl lässt sich nur schwer schätzen. Wenn wir alle verarbeiteten Schrauben berechnen, dann sind das sicherlich mehrere Tausend“, führt Maik Walter aus. „Zusätzlich wird eine aufwendige Beleuchtungs- als auch eine Tonanlage sowie eine aufwendige Videoprojektion mit drei Hochleistungsbeamern eingebaut“, sagte er weiter. Der Aufbau in der kurzen Zeit bedeutet für die Techniker eine enorme Herausforderung.

Alles muss bis Mittwoch geschafft sein, pünktlich zur ersten Hauptprobe, damit ein echter Probendurchlauf durchgeführt werden könne, so Walter. Bis dahin probt das Ensemble im benachbarten Weserberglandzentrum. Schließlich liegt die letzte Spielzeit schon wieder ein paar Monate zurück und der ein oder andere ist im Hamelner Päpstin-Ensemble neu.

Somit heißt es nicht nur Text lernen, sondern auch jede Menge Tanzschritte, damit am Freitag bei der großen Premiere, vor (fast) ausverkauften Haus, alles sitzt. 

Tickets für die 22 Shows gibt es an allen bekannten VVK-Stellen, sowie an der Theaterkasse, dem Dewezet-Ticketshow und der Touristinformation in Hameln.


Zusammengestellt von Anna-Virginia, Quelle: Pressemitteilung vom 06.12.19