Carmen – Das Musical: Interview mit Ana Milva Gomes

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Im Rahmen der Pressekonferenz zur deutschsprachigen Erstaufführung von CARMEN – Das Musical verrät auch Ana Milva Gomes ihre ersten Eindrücke in einem Interview mit Bühnenlichter.de:

Worauf freust du dich am meisten?

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Oliver Arno, Sarah Zippusch und Sandra Pires. Sandra kenne ich schon eine ganze Weile. Ich bin ein großer Fan – aber sag ihr das nicht! (lacht) Ich finde das wirklich toll, dass unsere Produzenten immer so tolle neue Leute dazu holen. Es ist immer eine tolle Atmosphäre, die Leute sind toll und natürlich freue ich mich auf die Pferde!

Was sind deine ersten Eindrücke des Stücks?

Ich habe gestern das Buch bekommen und jeder kennt natürlich die Oper. Es ist anders. Es ist super cool, dass Carmen von außen so stark und unabhängig wirkt, doch sie hat auch eine weiche Seite und ich freue mich darauf Carmens harten Kern mit der Hilfe von Erik Petersen, unserem Regisseur, ein bisschen weicher zu machen.

Dinge, die du mit Winzendorf verbindest?

Pferde!!! (lacht) Pferde und Staub! Ich hatte wirklich Angst vor Pferden und ich musste meine Ängste überwinden. Ich dachte anfangs die ganze Zeit „Warum bewegt der sich jetzt? Warum schaut der so? Will der mich auffressen?“ Es war furchtbar, wirklich, aber nachdem ich mich langsam angenähert habe, habe ich keine Angst mehr. Es war interessant zu sehen, dass alle eine andere Persönlichkeit haben, das wusste ich nicht. Der eine ist zickig, der andere locker. Das war sehr lustig zu Beobachten.

Du spielst „Carmen“. Was sind eure Gemeinsamkeiten oder Gegensätze?

Das ist sehr leicht! Sie ist sehr unabhängig und mag Frauen um sich herum und unterstützt sie auch. Ich bin genauso. Auch von außen wirke ich vielleicht ein bisschen als hätte ich einen harten Kern, doch ich bin auch mal verunsichert oder traurig und das sehen Leute von außen natürlich nicht. Hier sind wir uns sehr ähnlich.


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