Bat out of hell – Das Musical
- Review West End, September 2017
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Die Entstehungsgeschichte von “Bat Out of Hell” beginnt bereits im Jahr 1968. Der junge Jim Steinman schrieb noch während seiner College-Zeit das Musical “Baal”, aus dem sich ein Jahr später “The Dream Engine” und 1977 “Neverland” entwickeln sollten. Im selben Jahr erschien das Meat-Loaf-Album “Bat Out of Hell”, 1993 und 2007 dann Album Nummer 2 und 3, letzteres allerdings ohne aktive Beteiligung von Jim Steinman. Der Stoff entwickelte sich von Baal, über Peter Pan hin zu einer post-apokalyptischen Dystopie, in deren Mittelpunkt die “Lost Boys” stehen. Im Februar 2017 schließlich erlebte das Musical “Bat Out of Hell” in Manchester seine Premiere und eröffnete im Juni im Coliseum in London.
Die Handlung ist eine eher einfach gewebte Story um die 18-jährige Raven, die von ihrem tyrannischen Vater Falco in einem Turm vor dem Kontakt mit der Außenwelt im Allgemeinen und dem Kontakt mit Strat und den für immer 18-bleibenden Verlorenen im Besonderen beschützen will. Dramatisch, romantisch, ein Stück mit mitreißend rockiger Musik und beeindruckenden Bühneneffekten. Um einen besseren Einblick in Ravens Zimmer zu erhalten, werden diese Szenen von einer Kamera begleitet, deren Bilder live auf eine große Leinwand übertragen werden und dem Zuschauer einen deutlicheren Blick auf das Geschehen sowie die Mimik der Akteure werfen lassen. Mit akrobatischen Tanzeinlagen, stimmungsvollen Lichteffekten, Feuer und Wasser (!), wird der Handlung Nachdruck verliehen.
Seit November 2018 ist das Musical auch in Deutschland (Oberhausen) zu erleben. Die Songtexte von Jim Steinman wurden teilweise ins Deutsche durch Roland Schimmelpfennig übersetzt.
Soundtrack London:
Disk: 1
Disk: 2
Zusammengestellt von Anne & Anna-Virginia